Bad Kreuznach | Doktoren mit und ohne rote Nasen

Rote Nasen, tanzende Ärzte und grinsende Patienten. Das erlebten Besucher und Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie beim Besuch der Clowndoktoren Dr. Babette, Dr. Krümmel und Dr. Muh. Sie scharren schon mit den großen Clownschuhen, um endlich wieder ihre kleinen Patienten auf der Station der Kinder- und Jugendmedizin zu besuchen. Noch erlaubt COVID-19 den regelmäßigen Besuch auf der Station nicht. So standen, sangen und sprangen die drei Clowns vor dem Eingang des Krankenhauses, tanzten durch den Park bis zur Terrasse des Eugenie Michels Hospiz, um dort die Bewohner zu unterhalten.

„Bring me sunshine“, hieß ihr Lied. Christina Gann, die Leiterin des Hospizes, und drei ihrer Gäste freuten sich über die spontane Abwechslung. Vor dem Krankenhaus begrüßten Chefarzt Dr. Christoph von Buch, die Pflegedienstleiterin Jutta Magmer-Melaas und Oberarzt Dr. Edmondo Hammond  die rotnasigen Fachärzte für Humorologie. Beim kollegialen Austausch lernten die Diakonie-Ärzte fast perfekt wie Clowndoktoren mit Tanzeinlagen ihre Patienten zum Kichern bringen können. Für die Kinder auf der Station nahmen sie das neu gestaltete Ausmalbuch des „Clowndoktoren e.V.“ mit. Sie dankten für den Besuch und verabschiedeten sich auf ein baldiges Wiedersehen.