Mit den Folgen schwerer Verbrennungen kam die 6-jährige Mehria im Dezember nach Bad Kreuznach. Gefesselt von vielen Narben, die ihr die Beweglichkeit der Arme und des Halses unmöglich machten, gab es in ihrer Heimat Afghanistan keine Chance auf eine operative Verbesserung.
Im Diakonie Krankenhaus gelang es Dr. André Borsche, Chefarzt der Plastischen Chirurgie, und dem Team aus Kinderärzten, Anästhesisten und Pflegkräften Mehria erfolgreich zu operieren und ihr zu mehr Beweglichkeit und Lebensmut zu verhelfen. Zahlreiche Hilfsorganisationen sorgten dabei für die finanzielle Unterstützung. Ein großes Dankeschön geht an Gastfamilie Dr. Hans-Gert Dhonau (Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung kreuznacher diakonie) und seiner Frau Hilde, die seit Dezember das kleine Mädchen liebevoll umsorgt haben.
Kurz vor der Rückreise von Mehria hat die SWR Landesschau einen Beitrag über diese großartige Aktion gedreht "Wieder nach Hause: Die 6-jährige Mehria darf zurück nach Afghanistan". (Link zum SWR-Beitrag)