Die Sektion Orthopädie im Diakonie Krankenhaus in Bad Kreuznach der Stiftung kreuznacher diakonie feierte vor Kurzem ein bedeutsames Jubiläum: Das Team der Orthopädie rund um Sektionsleiterin Dr. Martina Dafferner-Franzmann operierte erfolgreich das 750. Kniegelenk mithilfe des Roboterarms Mako. „Mit der roboterarm-assistierten Technik erzielen wir extrem gute Ergebnisse, die es den Patienten ermöglichen, schneller als mit herkömmlichen Methoden wieder auf die Beine zu kommen. Hierfür ist besonders die präzise Vorarbeit wichtig. Wir freuen uns sehr, dass wir schon 750 Menschen helfen und ihnen so ein schmerzfreies Leben ermöglichen konnten“, berichtet Dr. Martina Dafferner-Franzmann.
Moderne Technik, hochwertige Materialien und schonenden Operationsmethoden sind das Eine. Noch wichtiger ist das Ärzte-Team, deren Expertise und Erfahrung ein gutes Behandlungsergebnis und eine schnelle Mobilisation überhaupt erst ermöglichen. Das zertifizierte Endoprothesenzentrum der Maximalversorgung der Sektion Orthopädie beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit Knie- und Hüftendoprothesen und hat sich damit einen überregionalen Ruf erarbeitet. Mithilfe der MAKO-Technik können gerade Knietotal-Endoprothesen und kleinere Teilprothesen durch exakte präoperative Planung noch präziser implantiert werden. Häufig wird das Verfahren bei Patienten angewandt, die aufgrund von Arthrose über Schmerzen und Bewegungseinschränkungen klagen. Zu Beginn werden mit einem Computertomografen Bilder erstellt, auf deren Basis anschließend ein virtuelles dreidimensionales Modell der persönlichen Anatomie erstellt wird. Dieses Modell dient als Grundlage für die Operation, bei der der Operateur – unterstützt durch den Roboterarm – das beschädigte Knie behandelt und die Prothese passgenau einsetzt.