"IHK-Fachpraktiker für Lagertätigkeiten": Bessere Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt

Abschluss und Zertifikate

Absolventen und Ausbilder freuen sich über den Abschluss „IHK-Fachpraktiker für Lagertätigkeiten“.

„Fachpraktiker für Lagertätigkeiten (IHK)“: Über diesen Abschluss können sich sieben Beschäftigte der Werkstätten der Stiftung kreuznacher diakonie und der Lebenshilfe-Werkstätten freuen. In sieben Qualifizierungsbausteinen wurde in Theorie und Praxis das Wissen zu Themen wie Arbeitssicherheit, Lagerung oder Verpackung und Versand von Gütern vermittelt. Die Qualifizierungsmaßnahme wird bereits seit 2012 in Kooperation mit der IHK angeboten.

„Mit diesem Zertifikat haben die Teilnehmer bessere Chancen, eine Tätigkeit auf dem ersten Arbeitsmarkt zu erhalten“, erklärt Matthias Absolon, „aber zuallererst geht es um die interne Qualifizierung als Arbeitskraft.“. Absolon vermittelte die theoretischen Inhalte in der Tagungsstätte für berufliche Bildung in Bad Sobernheim (Pestalozzi-Haus). Thomas Laubensdörfer und Rudolf Rossel kümmerten sich um die Praxisanteile in den Betrieben in Bretzenheim (Lebenshilfe) und Bad Kreuznach (Riegelgrube). Rund 160 Unterrichtseinheiten an 23 Tagen wurden im Zeitraum eines Jahres durchgeführt.

„Die meisten der Teilnehmer arbeiten bereits im Lagerbereich oder werden dort zunehmend eingesetzt“, sagt Absolon und betont: „Das Zertifikat ist eine wichtige Anerkennung für die Teilnehmer und spiegelt deren Motivation wider. Eine echte Erfolgsgeschichte.“

Über das Zertifikat freuen sich: Christoph Hilla, Mario Pfurtscheller, Eric Ginz, Markus Herrmann, Sven Scherzinger (alle Werkstätten Stiftung kreuznacher diakonie), Ulrich Tressel und Heiko Lewandowski (beide Lebenshilfe-Werkstätten).