Wohngruppen

Perspektiven entwickeln - Lösungen finden

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die in ihrer Familie, mit ihrer sozialen Lage, der Schule oder Ausbildung nicht zurecht kommen,  finden in den stationären Hilfen ein zeitlich begrenztes neues Lebensfeld. Hierbei wird Wert auf eine wohnortnahe Versorgung gelegt, so dass das familiäre und soziale Umfeld in die Hilfe eingebunden werden kann. Die  stationären Wohngruppen bieten verschiedene pädagogische Ansätze, so dass eine große Bandbreite an Hilfen angeboten werden kann.

Primäres Ziel ist hierbei stets die Rückführung in die Herkunftsfamilie. Daher stellt die Elternarbeit einen besonderen Schwerpunkt dar.

Impressionen vom Gelände Haus Zoar in Rechtenbach

Wohngruppen

Blick in die Wohngruppen

Weg mit den Vorurteilen

Rund 50.000 Kinder und Jugendliche haben die Jugendämter 2019 zu ihrem Schutz in Obhut genommen. Die Kinder leben anschließend häufig in Wohngruppen und "Heimen". Viele trauen sich nicht, darüber zu sprechen, denn als "Heimkind" wird man schnell zum Außenseiter.

Die Graf Recke Stiftung aus Düsseldorf hat eine Video erstellt, das die Geschichte von Heimkindern seit den 1960er Jahren bis heute beleuchtet. "Wir sind doch keine Heimkinder" möchte Vorurteile abbauen und zeigt, wie das Leben im Heim in der Vergangenheit war und wie die Kinder und Jugenlichen heute wohnen und leben.

"Wir sind doch keine Heimkinder" | Link zu Youtube