Pferdegestützte Interventionen
Soziale Kompetenzen verbessern
Pferdegestützte Interventionen schaffen Freude sowie neue Perspektiven: Sie ergänzen und unterstützen die pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und bieten therapeutische Hilfe bei Entwicklungsverzögerungen an. Der Umgang mit den Pferden ist für die Kinder und Jugendlichen Teil einer ganzheitlichen Behandlung, die die individuelle Förderung der geistigen, körperlichen und sozialen Entwicklung unterstützt. Hierzu gehören insbesondere
- die Verbesserung der Selbst-/Fremdwahrnehmung,
- das Finden eines postiven Selbstbildes und die Stärkung des Selbstwertgefühls,
- die Erweiterung der Fein-/Grobmotorik und des Gleichgewichts,
- das Nachholen von Grundbedürfnissen (Geborgenheit, Zuneigung, Sicherheit),
- das Erweitern der Frustrationstoleranz und der Konzentrationsfähigkeit,
- die Erweiterung der Kommunikationsfähigkeit.
Zudem erhält das Kind Raum und Zeit, um Alltagskonflikte und belastende Familiensituationen der Vergangenheit und Gegenwart zu verarbeiten. Das gleichmäßige "getragen werden" und die Nähe zum Pferd unterstützen diesen Prozess. Durch das Pferd gelingt es ein positives Lernumfeld zu schaffen, was auch therapiemüde und antriebsschwache Kinder motiviert.