Bad Kreuznach | Krankenhäuser der Stiftung kreuznacher diakonie erhalten Silber-Zertifikat der Aktion Saubere Hände (ASH)

Hände werden in eine Schwarzlichtlampe gehalten

Krankenhäuser der Stiftung kreuznacher diakonie freuen sich über Silber-Zertifikat

Gleich drei Urkunden konnte die Krankenhaushygiene der Stiftung kreuznacher diakonie für die Hunsrück Klinik, das Diakonie Krankenhaus Bad Kreuznach und Kirn sowie für das Diakonie Krankenhaus in Neunkirchen in Empfang nehmen. Alle Krankenhäuser der Stiftung kreuznacher diakonie wurden mit dem Silber-Zertifikat der bundesweiten „Aktion Saubere Hände“ ausgezeichnet.

Die Kliniken nehmen bereits seit 2018 an dieser Aktion teil, die darauf abzielt, die Patientensicherheit in Gesundheitseinrichtungen zu verbessern. Denn Händehygiene zählt im Krankenhaus zu den wichtigsten Hygienemaßnahmen, um die Übertragung von Erregern zu vermeiden und die Verbreitung von Infektionen einzudämmen. Die Lenkungsgruppen der Hunsrück Klinik, des Diakonie Krankenhauses in Bad Kreuznach und Kirn sowie des Diakonie Krankenhauses Neunkirchen bestehen aus Koordinatoren, Ärzten, und Pflegekräften sowie Hygienefachkräften und zeigen, wie hoch das Thema Händehygiene angesiedelt ist. Ihre gemeinsame Aufgabe ist die stetige Qualitätssteigerung der Händehygiene. Sie definieren Jahresziele und stellen mit Maßnahmen wie regelmäßigen Schulungen und Aktionstagen sicher, dass die hygienische Händedesinfektion bei allen medizinischen und pflegerischen Arbeiten implementiert und im Arbeitsalltag stetig optimiert wird.

„Je höher das Wissen und Verständnis für die Händehygiene ist, umso besser sind Patienten, Mitarbeitende und Angehörige geschützt, erklärt die Ärztlichen Direktoren Dr. Elena Ribel, Dr. Christoph von Buch und Dr. Volkmar Fischer. Die erfolgreiche Umsetzung bescheinigt nun das Silber-Zertifikat der „Aktion Saubere Hände“, ein Aktionsbündnis des deutschen Gesundheitswesens, das Abläufe und Maßnahmen aller Stationen und Funktionsbereiche regelmäßig prüft.

„Händehygiene ist im Krankenhaus das A und O, denn in unserem Berufsalltag sind die Hände das am häufigsten eingesetzte medizinische Instrument. Die Mitarbeitenden für den korrekten Zeitpunkt und die sachgemäße Durchführung der hygienischen Desinfektion zu sensibilisieren ist unser großes Anliegen“, betonen die Ärztlichen Koordinatoren der Lenkungsgremien.

Andreas Heinrich, Vorstand der Stiftung kreuznacher diakonie, zeigt sich beeindruckt vom hohen Engagement der Mitarbeitenden: „Wir freuen uns, dass alle unserer Krankenhäuser für die vorbildliche Händehygiene ausgezeichnet wurden. Bei Silber soll es natürlich nicht bleiben. Wir planen in diesem Jahr die Voraussetzungen für das Zertifikat in Gold zu erfüllen und möchten dieses für 2024/25 beantragen. Dabei geht es nicht um die Urkunde, sondern um die Patientensicherheit, die in den Krankenhäusern der Stiftung kreuznacher diakonie höchste Priorität hat. Unser Dank geht deshalb an die Fachgruppe Krankenhaushygiene und Infektionsprävention unter Leitung von Kerstin Lamb sowie alle Lenkungsgruppen, die mit ihrer Sorgfalt bei der Händehygiene unsere Patientinnen und Patienten und nicht zuletzt auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schützen.“