Das Haus Bergfrieden in Kirn steht unter neuer Leitung: Christine Fröhlich tritt die Nachfolge von Martina Christoffel an, die die Seniorenhilfe der Stiftung kreuznacher diakonie aus gesundheitlichen Gründen verlassen musste. Christine Fröhlich hatte zunächst eine Ausbildung zur Arzthelferin begonnen, sich später aber für eine Umschulung zur Kauffrau im Gesundheitswesen entschieden. Nach einem Praktikum bei der Marienhaus GmbH in Hoppstädten, nahm sie die dortige Einrichtungsleiterin mit nach Wadern und nach Wadern/Nunkirchen, wo sie im Qualitätsmanagement beziehungsweise als Verwaltungsmitarbeiterin und Stationssekretärin tätig war. Nebenbei absolvierte sie eine Weiterbildung zur Einrichtungsleitung und war schließlich bei Alloheim in Piesport in dieser Funktion tätig. „Ich habe mich bewusst dazu entschieden, zu einem kirchlichen Träger zu wechseln und mich bei der Stiftung kreuznacher diakonie beworben“, erzählt sie. Durch ihre bisherige Tätigkeit sei ihr die Wichtigkeit der Werte kirchlicher Träger bewusst. „Diese Werte kommen bei privaten Trägern viel zu kurz“, so Fröhlich.
„Ich freue mich auf die Herausforderungen, auf neue Strukturen und auf den familiäreren Rahmen, den es hier gibt“, sagt Christine Fröhlich. Sie kommt aus Birkenfeld und lebt dort zusammen mit ihrem Mann. Als Mutter dreier erwachsener Kinder, wird die 46-Jährige in diesem Jahr außerdem noch zweimal Oma. „Ich bin sehr neugierig und bilde mich gern weiter“, bekennt sie. In ihrer Freizeit reist sie gern zusammen mit ihrem Mann – dann geht´s in die bayerischen Berge oder ans Meer. Die Seniorenhilfe begrüßt Christine Fröhlich herzlich und wünscht ihr einen guten Start in Kirn.
Zum Foto: Christine Fröhlich (vorne) ist die neue Einrichtungsleiterin des Hauses Bergfrieden. Gemeinsam mit Pflegedienstleiterin Bianca Brizzi-Schmidt (links) arbeitet sie sich unter der Anleitung ihrer Vorgängerin Martina Christoffel (2. von links) und des Regionalleiters der Seniorenhilfe Rheinland-Pfalz, Daniel Shepherd Parker, in ihre neuen Aufgaben ein.