„Du bist ein Gott, der mich sieht“ – unter diesem Motto hat die Stiftung kreuznacher diakonie ihr 134. Jahresfest mit Mitarbeitenden und Beschäftigten, aber auch mit Gästen aus der Politik und der Evangelischen Kirche im Rheinland gefeiert. Der Mensch im Mittelpunkt des zentralen Handelns war und ist das Thema, das den größten sozialen Träger bewegt und so zeigte die Stiftung an diesem Tag auch, was und wofür sie arbeitet.
Pfarrer Matthias Ewelt, Theologischer Geschäftsführer der Diakonie Saar, hatte die Predigt in der Diakonie Kirche gehalten, von der aus es anschließend in den Luthersaal ging, wo die Geschäftsfelder ihre Inhalte an Ständen für die Gäste präsentierten. Die drei Vorstände Andreas Heinrich (Finanzen und Krankenhäuser), Sven Lange (Soziales) und Dr. Martin Hamburger (Theologischer Vorstand) verorteten mit Zahlen und Fakten, wo man als Dienstleister für die Menschen in der Region steht, aber auch, wo man sich als Arbeitgeber weiter stark positionieren will.
Bezug nehmend auf die aktuellen Ereignisse in Israel wurden auch Themen angesprochen, die die gesellschaftliche Relevanz im Alltag deutlich machen und nachdenklich stimmen: Die finanzielle Situation der Krankenhäuser und die Überlastung der Tafeln, die Zulauf von immer mehr Menschen bekommen, sind dabei zwei Beispiele, die die Vorstände nannten. Bewusst hatte man die Jahreslosung der evangelischen Kirche „Du bist ein Gott, der mich sieht“ für dieses Jahresfest gewählt. Für und mit Menschen arbeitet die Stiftung kreuznacher diakonie in ihren Einrichtungen, deren sinnstiftende Arbeit sich auch in dem widerspiegelt, was im Luthersaal an den Ständen gezeigt wurde.