Simmern | Alltag und Zukunftsthemen: Kuratorium informiert sich

Kuratoriumsmitglieder Stiftung kreuznacher diakonie zu Besuch in Simmern

Personalgewinnung, Neubau- und Sanierungsprojekte sowie die Situation in der Pflege waren die wichtigsten Themen für das Kuratorium beim Besuch in Simmern.

Wo wird die Digitalisierung für Kunden und Mitarbeitende der Stiftung kreuznacher diakonie spürbar? Welche speziellen Angebote gibt es in den Einrichtungen vor Ort? Was bewegt die Mitarbeitenden? Mitglieder des Kuratoriums der Skd bekamen in den beiden Simmerner Einrichtungen Dr.-Theodor-Fricke-Heim und Hunsrück Klinik konkrete Einblicke in den Arbeitsalltag vor Ort. Dabei wurden insbesondere die Themen besprochen, die aktuell und in Zukunft die Stiftung mit ihren 130 Einrichtungen und 6.800 Mitarbeitenden bewegen.

Zwei Häuser - zwei Beispiele – die für die Vielfalt der Dienstleistungen, aber auch der anstehenden Herausforderungen stehen. Zentrales Thema ist dabei die Personalgewinnung. Die Lage im ländlichen Raum erfordert besondere Maßnahmen, um attraktiv für Mitarbeitende zu sein. Vielfältige Möglichkeiten zur Ausbildung und beruflichen Weiterentwicklung, Fahrzeuge für Fahrgemeinschaften, Wohnraum für Mitarbeitende, Informationsveranstaltungen für (potenzielle) Kunden oder Schüler sind nur ein kleiner Ausschnitt daraus. Moderne, zweckmäßige und gut ausgestattete Gebäude sind ein weiterer Punkt, der für Kunden wie Mitarbeitende wichtig ist. Deshalb waren die anstehenden Neubau- und Sanierungsprojekte ein weiterer zentraler Punkt an diesem Tag. Außerdem informierten sich die Kuratoren insbesondere über die Situation in der Pflege sowie die notwendige Refinanzierung der angebotenen Dienstleistungen und Investitionsvorhaben durch politische Gremien sowie Kostenträger.

Die Mitglieder des Kuratoriums, das von Oberkirchenrat Henning Boecker geleitet wird, haben diese Themen mit großem Interesse aufgenommen und waren begeistert von dem Besuch in den Einrichtungen. Am Ende gab es ein positives Fazit: „Wir alle - Mitarbeitende, Vorstand und Kuratorium - ziehen an einem Strang, um die Stiftung als Träger und Arbeitgeber weiterzuentwickeln. Ein solcher Besuch ist für alle Beteiligten ein Gewinn.“