BAD KREUZNACH. Seit fast fünf Jahren wohnen drei Wohngemeinschaften von Menschen mit Beeinträchtigungen außerhalb des Campus der Stiftung kreuznacher diakonie in der Rheinsberger Straße. Jetzt wurde gefeiert: ein Sommerfest im Garten mit Musik und selbstgebackenen Muffins, mit einer kurzen Rede und bunten Windrädern, die sich im Garten im Wind drehten.
Mitten im Wohngebiet steht das Haus für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung und/oder körperlichen Einschränkungen. Drei Wohngruppen mit insgesamt zwölf Einzelzimmern mit eigenem Bad und eine große Terrasse stehen zur Verfügung. Zudem gibt es lichtdurchflutete Räume für tagesstrukturierende Angebote auch für Menschen, die nicht in der Einrichtung wohnen. Die medizinischen, therapeutischen und Freizeitangebote der Behindertenhilfe auf dem Stiftungsgelände sind nur wenige hundert Meter entfernt.
Im Garten trafen sich zum Sommerfest die Bewohnerinnen und Bewohner mit Freunden und Angehörigen, mit Nachbarn, Mitarbeitenden und den Regionalleitungen der Stiftung. Es gab alles, was dazu gehört: Pizza, Eis, Cocktails und Musik. Dazu standen Entchenangeln, Dosenwerfen und ein Puppentheater auf dem Programm. Die Leinwand und die Handpuppen wurden jeweils in den Tagesstrukturierenden Angeboten (TSA) hergestellt. Auch die Blumendekoration haben die TSA-Gäste und Miterbeiter*innen aus Pfeifenputzer gebastelt. Die Menschen sind in der Rheinsberger Straße angekommen – wenn das kein Grund zum Feiern ist.