Meisenheim | 14 weitere Mitarbeitende mit Kronenkreuz gewürdigt

Mitarbeiterin erhält das Goldene Kronenkreuz vom Vorstand der Stiftung kreuznacher diakonie

Das Goldene Kronenkreuz ist eine Auszeichnung für langjährige Betriebszugehörigkeit innerhalb des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)

38 Mitarbeitende und Beschäftigte der Stiftung kreuznacher diakonie erhielten Anfang Juli das Goldene Kronenkreuz, beim zweiten Termin kamen in Meisenheim noch einmal 14 frisch gebackene Kronenkreuz-Trägerinnen und -Träger dazu. Das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) verleiht diese Auszeichnung seit 1972 für langjährige haupt-, ehren- oder nebenamtliche Tätigkeit in der Diakonie auf Antrag der Dienststelle. Es ist die höchste Auszeichnung des Diakonischen Werkes. Mitarbeitende bekommen sie entweder nach 25 Jahren Betriebszugehörigkeit oder wenn sie nach mindestens 15-jähriger Arbeit für diakonische Unternehmen in den Ruhestand gehen.

Mit der goldenen Anstecknadel in Form einer Brosche für Frauen oder einer Reversnadel für Männer bekommen sie nicht nur eine Anerkennung für die geleistete Arbeit, sondern ein echtes Stück der Stiftung kreuznacher diakonie (Skd). Die Kronenkreuze werden in den Skd-Werkstätten auf der Asbacher Hütte (Kreis Birkenfeld) und Kirn (Kreis Bad Kreuznach) produziert und für die Verleihung an die Einrichtungen in ganz Deutschland geliefert. Das EKD-Kronenkreuz wird also exklusiv bei der Stiftung kreuznacher diakonie hergestellt. Seit 2007 geht das Goldene Kronenkreuz unter den gleichen Voraussetzungen auch an Beschäftigte der Diakonie Werkstätten.

Bei den Veranstaltungen in Bad Kreuznach und jetzt in der Kapelle des Meisenheimer Bodelschwingh Zentrums nutzte Stiftungsvorstand Andreas Heinrich die Gelegenheit, zusammen mit den jeweiligen Vorgesetzten sowie Vertretern der Mitarbeitendenvertretung den Jubilaren persönlich für ihr Engagement zu danken. Die Stiftung kreuznacher diakonie erfüllt mit ihren Einrichtungen für die Gesellschaft unverzichtbare Aufgaben. Rund 6.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich täglich dafür ein, dass Kranke gesund werden, Menschen mit Behinderung eine Teilhabe möglich ist, Kinder und Jugendliche sich gut entwickeln, Senioren möglichst selbstbestimmt leben und Menschen ohne Wohnung eine Perspektive entwickeln können. In Hospizen begleiten die Mitarbeitenden Menschen in der letzten Lebensphase. Diese Auszeichnung würdigt das langjährige Engagement für die die Arbeit, die die Mitarbeitenden über die Jahrzehnte hinweg geleistet haben.

In den folgenden Bereichen haben Mitarbeitende und Beschäftigte das Kronenkreuz erhalten:

Behindertenhilfe

Bad Kreuznach: Beate Kreuzberger

Bad Sobernheim: Sonja Kellas und Tina Mählike

Meisenheim: Melanie Bräscher, Eva Lamb und Alexander Ramscheid

Rhaunen: Sandra Beicht

Seniorenhilfe

Hunsrück: Margarete Aßmann und Birgit Engel (beide Dr. Theodor Fricke Altenpflegeheim Simmern)

Ambulant: Ilse David und Gabriele Klein (beide Diakonie Sozialstation Büchenbeuren)