Rheinland-Pfalz | Bestnoten des MDK für Diakonie Sozialstationen

Zwei Mitarbeiterinnen der Diakonie Sozialstation in Kirchberg

Glückwunsch an unsere Diakonie Sozialstationen - hier Kolleginnen aus Kirchberg

Mit der Bestnote hat der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) die Leistungen der Diakonie Sozialstationen in Büchenbeuren, Kirchberg, Rheinböllen, Simmern und Traben-Trarbach bewertet. Sie alle bekamen eine glatte 1. Mit einer 1,1 liegt das Team in Bad Kreuznach nur ganz knapp dahinter.

„Die Pflegedienstleiterinnen sowie die Pflege-, Betreuungs- und Hauswirtschaftsteams der Sozialstationen sind zurecht stolz auf diese Ergebnisse“, sagt die Leiterin der Ambulanten Dienste, Anja Bindges. Nicht zuletzt seien diese Noten auch das Ergebnis eines strukturierten Qualitätsmanagements, „indem wir in internen Audits unsere Sozialstationen regelmäßig selbst überprüfen und Verbesserungsprozesse gestalten.“ Das bestätigt auch der Regionalleiter der Seniorenhilfe der Stiftung kreuznacher diakonie, Daniel Parker. „Diese Noten sind der Beweis dafür, dass unsere Qualitätssicherung sehr gut funktioniert“, betont er.

Insgesamt nahmen im vergangenen Jahr 1533 Klientinnen und Klienten die Leistungsangebote der Diakonie Sozialstationen in Pflege, Hauswirtschaft und Betreuung in Anspruch, weitere 1028 Beratungsgespräche kamen dazu. Die Arbeitsbedingungen der insgesamt rund 280 Mitarbeitenden haben sich unter Corona natürlich verändert. Eine Zeitlang konnte das beliebte Angebot Café Spurensuche, in dem unter der Woche Menschen mit und ohne demenzielle Erkrankungen stundenweise betreut werden, nicht stattfinden. Pflege und Betreuung der Klientinnen und Klienten in ihren eigenen vier Wänden wurde aber in der gesamten Zeit mit Maske und unter Einhaltung besonders strenger Hygieneregeln durchgeführt. „Die Corona-Pandemie bedeutet für unsere Mitarbeitenden eine enorme zusätzliche Belastung. Umso höher ist zu bewerten, dass die Pflegequalität auch in dieser Zeit mit  bewertet wurde“, betont Anja Bindges.