Bad Kreuznach | Zu Gast in der Stiftung kreuznacher diakonie: Dr. Helmut Martin

„Die Stiftung kreuznacher diakonie ist der größte Arbeitgeber im Kreis und schon deshalb, aber natürlich ganz besonders auch wegen der wertvollen Arbeit in vielen sozialen Feldern, wichtig für die Region und das Miteinander in unserer Gesellschaft“, betonte Dr. Helmut Martin bei seinem Besuch des Geschäftsfelds Soziales. „Die Kreuznacher Diakonie ist für mich als Bad Kreuznacher Teil meiner Heimat.  Als Kuratoriumsmitglied möchte ich die Stiftung und ihre Einrichtungen noch besser kennen lernen.“

Martin ist Bad Kreuznacher, Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtages und seit diesem Jahr auch Kuratoriumsmitglied der Stiftung kreuznacher diakonie. So ist ihm die Stiftung, die er in der vergangenen Woche besuchte, nicht unbekannt. Um den Einblick zu vertiefen, führte Vorstand Soziales Sven Lange mit den zuständigen Geschäftsbereichsleitern sowie Vorstandsreferent Michael Gradwohl den Juristen durch einen Querschnitt aller Hilfefelder im Geschäftsfeld Soziales am Standort Bad Kreuznach.

„Wir befinden uns in einer volatilen und unsicheren Zeit, die von Themen wie Energiekrise, Kostensteigerungen und Fachkräftemangel geprägt ist. Deshalb bin ich als Vorstand des größten diakonischen Trägers in Rheinland-Pfalz froh, dass uns mit Herrn Dr. Martin ein engagierter Partner zur Seite steht. Gemeinsam mit der Politik arbeiten wir an Lösungen für diese Herausforderungen zum Nutzen unserer Kunden und unseres Unternehmens“, bewertet Vorstand Sven Lange den Austausch mit dem Landtagsabgeordneten.

Nach einem Besuch der Werkstatt Bad Kreuznach 1, wo die Teilhabe am Arbeitsleben sowie das Budget für Arbeit im Mittelpunkt standen, ging es weiter zum Kinderhaus Arche mit dem integrativen Kindergarten, Krippe und Hort. Anschließend führte der Weg zum Elisabeth-Jaeger-Haus, wo die Teilnehmenden unter vielen anderen das Thema Fachkräfte-Gewinnung in der Pflege diskutierten. Im Bereich Soziale Teilhabe waren die neuen Wohngemeinschaften in der Rheinsberger Straße Anlaufpunkt für den CDU-Politiker. Die Bewohnerinnen und Bewohner, von denen schon etliche im Rentenalter sind, leben in überschaubaren 8er-Gruppen und genießen die Lebensqualität, die die ruhige Wohnumgebung mit sich bringt.

Den Schlusspunkt der Runde setzte das Café Bunt der Wohnungslosenhilfe in der Kurhausstraße in Bad Kreuznach. Die Einrichtung für Frauen in Not feierte am Freitag ihr 25-jähriges Bestehen und bietet neben einem Tagesaufenthalt auch Notunterkunftsplätze sowie Beratung an.