Zum Staunen lud das „Winterdorf“ in der Bethesda Schule der Stiftung kreuznacher diakonie ein, das die ganze Schulgemeinschaft in der Projektwoche gezaubert hatte. Von Musical und Theater über den mitreißenden Werkstufen-Chor, der mit „Feliz Navidad“ die Stimmung in der Turnhalle einheizte, bis hin zu vielfältigen Erfahrungsräumen, Mitmach- und Verkaufsständen auf zwei Stockwerken, wo Gebasteltes, Bedrucktes und duftendes Gebäck angeboten wurden: Das Winterdorf war eine einmalige Erfahrungswelt, in die auch viele Besucherinnen und Besucher vom gesamten Diakonie-Campus eintauchten.
„Mir hat die Projektwoche gut gefallen, weil so viele mitgearbeitet haben. Alle waren dabei und hilfsbereit“, erzählt Fabian, der in der Projektwoche einen Lichterkettenring hergestellt hat, „was gar nicht so einfach war.“ Verena Geier, Klassenleiterin in den Bildungsgängen „Berufsreife“ und „Lernen“ der Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung, freut sich, dass Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte in der Projektwoche „richtig eintauchen“ konnten in die Vorweihnachtszeit. „Man konnte sich intensiv mit einem Thema beschäftigen – mal ohne Zeitdruck.“
Rektor Stefan Jung-Coracas betonte: „Es war eine große, gemeinsame Anstrengung, denn wir haben die Projektwoche auf fünf Tage verlängert und die Winterprojekte am Samstag präsentiert. Es gibt viele Schülerinnen und Schüler, die ihre täglichen Routinen brauchen und sie müssen sich in die besondere Tagesstruktur der Projekte erst eingewöhnen. Das Ergebnis zeigt aber: Es hat sich gelohnt!“