Bad Kreuznach | Mit dem Zertifikat in der Tasche startet ein neues Berufsleben

BAD KREUZNACH. „Wir sind mächtig stolz auf unsere Absolventen. Die Zeit hat richtig Spaß gemacht.“ Das ist das Fazit der Bildungsbegleiter in der Werkstatt KH1 der Stiftung kreuznacher diakonie, Monika Leuz und Oliver Hammes. Es ist wieder soweit, die Berufliche Bildung der einzelnen Werkstatt-Standorte in Bad Kreuznach, Meisenheim, Bad Sobernheim, Kirn und auf der Asbacher Hütte sowie  job | inklusivo feiern nach und nach ihren Abschluss.

Viele Abschlusszertifikate der Beruflichen Bildung liegen zur Unterschrift bei der Werkstattleitung. Am Standort Bad Kreuznach 1 bekamen in diesem Jahr acht Teilnehmende das offizielle Zertifikat, das am Ende einer gestaffelten Eingliederungs- bzw. Ausprobierphase steht. Also ein guter Grund stolz zu sein und den Anlass mit den Angehörigen und Kolleginnen und Kollegen zu feiern.

Betriebsleitung, Sozialdienst und Bildungsbegleiter begrüßten alle Gäste. Nach einer Andacht wurden feierlich die Zertifikate übergeben und die Absolventen berichteten anschließend über ihre kommenden Aufgaben. So geht es für einige nun in Arbeitsbereiche wie Wäscherei, Schiefer-Eigenproduktion oder in die Konfektionierung von Seminarunterlagen für die Berufsgenossenschaft.

Zwei Teilnehmende werden künftig im Diakonie Krankenhaus und in einer Kindertagesstätte die Arbeit unterstützen. Sascha Richter (Betriebsleitung) erklärt: „Ich bin seit knapp drei Jahren als Leitung für die Werkstätten und KH1 verantwortlich. Dies ist der erste Jahrgang, den ich vom ersten Tag  begleiten durfte. Das macht mich sehr glücklich.“