TeleHebamme: Betreuung per Video-Chat und Telefon
In Deutschland haben Frauen und ihre neugeborenen Kinder Anspruch auf Hebammenhilfe. Studien belegen aber, dass jede fünfte Frau keine Nachsorge-Hebamme in Anspruch nimmt. Der häufigste Grund ist die fehlende Verfügbarkeit im näheren Umfeld. Aufgrund dieser Entwicklung hatte die Stiftung kreuznacher diakonie gemeinsam mit der LAG Hunsrück und der LAG Soonwald-Nahe ein Pilotprojekt gestartet: die "TeleHebamme".
Dabei handelte es sich um eine Online-Hebammensprechstunde, die von examinierten Hebammen durchgeführt wird. Fragen zum Wochenbett und Stillen, der Säuglingspflege und den ersten Tagen und Wochen mit dem Baby können so direkt, kompetent und unkompliziert geklärt werden: per Telefon oder Video-Chat.
Auch nach Abschluss des dreijährigen Projektes,können sich Frauen, die bis zur Geburt noch keine Nachsorge-Hebamme gefunden haben und im Rhein-Hunsrück-Kreis wohnen, an Hebamme Annika Greis wenden.
EUROPÄISCHE UNION
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.