Unfallchirurgie
In der Unfallchirurgie spielt die Versorgung von Knochenbrüchen aller Art eine besondere Rolle. Ziel ist es, die Bruchstelle zu stabilisieren, die Funktion des Knochens und die Beweglichkeit der betroffenen Extremität schnellstmöglich wiederherzustellen. Mit modernen Implantaten in Verbindung mit minimal-invasiven Operationstechniken erhalten Sie eine Ihren individuellen Bedürfnissen angepasste Therapie.
Sportverletzungen jeder Art werden durch eine Vielzahl moderner Behandlungsmethoden konservativ und - falls erforderlich – operativ versorgt. Unser Ziel ist der Erhaltung Ihrer Gelenke, was wir mittels Gelenkspiegelung (arthroskopisch) erreichen. Die Arthroskopie ermöglicht eine schnelle Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess und eine frühere Rückkehr zur sportlichen Betätigung. Unser sporttraumatologisches Spektrum umfasst sämtliche arthroskopischen und minimalinvasiven Techniken zur Behandlung von Kapsel-/Bandverletzungen an Schulter-, Knie- und Sprunggelenk mit dem Ziel des Gelenkerhalts, wie z.B.
- rekonstruierende Eingriffe des Kreuzbandes,
- Meniskuschirurgie oder
- stabilisierende Eingriffe an der Schulter.
Handchirurgie
Erkrankungen und Verletzungen der Hand werden von uns ambulant und stationär behandelt. Wir legen dabei besonderen Wert auf moderne und gewebeschonende Operationstechniken. Mit unserem Oberarzt und Handchirurg Dr. Marc-Daniel Kunze sind wir in der Lage, ein großes Spektrum spezialisierter Eingriffe an der Hand vorzunehmen. Patientinnen und Patienten mit Nervenengpass-Syndromen (Karpaltunnelsyndrom), Morbus Dupuytren oder chronischen Handgelenksbeschwerden nach Bandverletzung können in Kirn eine hochqualitative Behandlung erwarten. Neben minimal-invasiven Operationstechniken, wie zum Beispiel Handgelenksspiegelungen kommen dabei auch innovative Verfahren wie der Einbau künstlicher Gelenke bei Daumensattelgelenksarthrose zum Einsatz.
Unsere handchirurgischen Eingriffe:
- Ganglien (Überbein)
- Periphere Nervenkompressionssyndrome (Karpaltunnelsyndrom, Loge de Guyon Syndrom, Sulcus ulnaris Syndrom etc.)
- Sehnenverklebungen (operative Behandlung durch Tenolysen)
- Sehnen- und Bandrekonstruktionen (z. B. Skidaumen)
- Nervenrekonstruktionen (auch mittels Nerventransplantaten und Nervenröhrchen)
- Fehlverheilte Knochenbrüche / nicht verheilte Knochenbrüche (Pseudarthrosen)
- Arthrosen der Finger und des Handgelenks (einschließlich schmerzausschaltende Eingriffe durch Handgeleksdenervation)
- Aseptische Knochennekrosen (Morbus Kienböck u.a.)