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Urologie

Die Abteilung für Urologie führt alle gängigen urologische Operationen stationär und ambulant im Krankenhaus durch. Dabei arbeiten die leitenden Ärzte der Urologie eng mit dem Fachpersonal der Klinik zusammen.  
Aufgrund der Zusatzbezeichnungen Medikamentöse Tumortherapie und Palliativmedizin ist die Kernkompetenz die urologische Krebstherapie.
In der Behandlung des Protatakrebs kommt unter anderem auch die Kurzdistanzbestrahlung mit Seeds zur Anwendung (Brachytherapie). Blasentumore können endoskopisch entfernt werden, und auch Nierentumore werden operativ organerhaltend versorgt. 
Ein weiterer wichtiger Versorgungsaspekt ist die zunehmende Zahl an Harnsteinleidenden:
Nierensteine können sowohl endoskopisch mit Holmium-Laser als auch von außen mittels Stoßwellen routinemäßig behandelt werden. Darüber hinaus ist die Inkontinenzbehandlung ein operatives Kerngebiet.
Ebenfalls operativer Schwerpunkt ist traditionell die Therapie der gutartigen Prostatavergrößerung des älteren Mannes, hier kommt die moderne Hochfrequenzresektion und die bipolare Vaporisation zur Anwendung.

Die Abteilung für Urologie unter der Leitung von Dr. Christian-Martin Lippert, Dr. Klaus Wölbert, Dr. Olaf Dilk und Dr. Sarah Steinemann ist eine Belegabteilung des Diakonie Krankenhauses Bad Kreuznach. Den niedergelassenen Ärzten stehen 22 Betten für ihre Patienten zur Verfügung. Dabei findet eine enge Verzahnung der ambulanten und stationären Versorgung statt, da die Vor- und Nachbetreuung der Patienten in der eigenen Praxis der Belegärzte am Europaplatz 19 in Bad Kreuznach erfolgt.