Bad Kreuznach | Versorgung für werdende Eltern ist gesichert

Eine Mutter berührt durch die Stäbe des Kinderbettchens die Hand ihres Babys

Zusammenführung der Geburtshilfe

Die Geburtshilfe in Bad Kreuznach ist über Weihnachten und Neujahr optimal gewährleistet: Die geburtshilflichen Abteilungen des St. Marienwörth und des Diakonie Krankenhauses werden ab dem 20. Dezember 2024 in der Ringstraße 64 zusammengeführt, um allen Schwangeren die bestmögliche Betreuung zu bieten. Dafür haben die beiden Kliniken in den letzten Wochen gemeinsam die medizinischen Strukturen geschaffen. Mit der angeschlossenen Kinder- und Jugendmedizin und dem Perinatalzentrum Level 1 bietet das Diakonie Krankenhaus darüber hinaus beste Voraussetzungen, um Schwangere und Neugeborene umfassend und kompetent zu betreuen. Insbesondere bei Risikoschwangerschaften und Frühgeburten kann hier auf ein erfahrenes Team und eine hervorragende Infrastruktur zurückgegriffen werden.

„Erfahrene Hebammen, Ärztinnen und Ärzte sowie das Pflegepersonal stehen rund um die Uhr für werdende Mütter und Familien in harmonischer und sicherer Atmosphäre bei der Geburt ihres Kindes bereit – auch in der festlichen und oft stressigen Zeit rund um die Feiertage“, betont Manuel Seidel. Der kaufmännische Direktor des Diakonie Krankenhauses rechnet damit, dass im kommenden Jahr rund 2000 Kinder in der Ringstraße zur Welt kommen werden: „Wir freuen uns darauf, Eltern und Kinder künftig gemeinsam beim Start ins Familienleben zu unterstützen.“

Die Geburtshilfe in Bad Kreuznach bleibt langfristig ein zentraler Bestandteil der regionalen Gesundheitsversorgung. Durch die Zusammenlegung wird die Chance geschaffen, bereits jetzt Kompetenzen zu bündeln und Schwangeren noch mehr Sicherheit und Komfort zu bieten. Die Zusammenführung der geburtshilflichen Versorgung erfolgt zum 20. Dezember 2024. Ab diesem Zeitpunkt werden alle geburtshilflichen Leistungen ausschließlich im Diakonie Krankenhaus angeboten. Die Babyklappe wird durch das Angebot der anonymen Geburt ersetzt. Am Diakonie Krankenhaus ist somit eine passende und von Betroffenen gut angenommene Alternative bereits etabliert. Die gynäkologische Abteilung und das Brustzentrum im St. Marienwörth sind von den Veränderungen nicht betroffen, in diesen Bereichen werden die Behandlungen in höchster Qualität und im gleichen Umfang fortgeführt.