Die Stiftung kreuznacher diakonie hat einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Energieeffizienz getan. Die Vorstände Andreas Heinrich und Pfarrer Prof. Dr. Holger Böckel unterzeichneten Anfang März das zentrale Dokument zur Einführung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001. Damit verpflichtet sich die Stiftung zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und zur kontinuierlichen Verbesserung der Energieeffizienz.
Mit einem Energieverbrauch pro Bett, der fast dem eines Zwei-Personen-Haushalts entspricht, trägt die Stiftung eine große Verantwortung. An ihren zahlreichen Standorten - vom Saarland über Rheinland-Pfalz bis nach Hessen - fallen große Energiemengen an, die unter das Energieeffizienzgesetz fallen und ein strukturiertes Energiemanagement erfordern.
„Für das Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001 ist das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit, mit dem uns die Unternehmensleitung unterstützt, das zentrale Dokument“, erklärt Jörg Kasper, Mitarbeiter des Energieteams. Die Stiftung verpflichtet sich, bei der Beschaffung, der Nutzung und dem Verbrauch von Gütern sowie im Umgang mit natürlichen Ressourcen nachhaltig zu handeln und dabei auch an zukünftige Generationen zu denken.
Nachhaltigkeitsmanagerin Britta Miekley wird zunächst die begonnene Bestandsaufnahme fortführen und konkrete Ziele und Maßnahmen definieren. „Energie ist ein sehr großer und wichtiger Baustein im Umweltbereich“, betont Miekley. Sie freut sich, dass das Energieteam der Stiftung bereits Vorarbeit geleistet und erste Ziele entwickelt hat. Diese werden derzeit im Rahmen der Auditierung des neuen Energiemanagementsystems überprüft.
Mit diesem Schritt unterstreicht die Stiftung kreuznacher diakonie ihr Engagement für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Zukunft.