Katharina von Bora: Bewohner kehren am 1. März zurück

Leitungsteam vom Wohnpark Katharina von Bora, Neunkirchen, Stiftung kreuznacher diakonie

Das Leitungsteam vom Wohnpark Katharina von Bora, v.l.n.r. Ulrike Ingram, Christine Spies, Christina Valente-Welsch

Es kommt wieder Leben in den Wohnpark Katharina von Bora. Am Mittwoch erklärte die Stiftung kreuznacher diakonie, dass am 1. März die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Mieterinnen und Mieter wieder in die Einrichtung in Neunkirchen einziehen werden. Monika Kolling, Geschäftsbereichsleiterin der Seniorenhilfe, sowie Einrichtungsleiterin Ulrike Ingram, haben zusammen mit den Mitarbeitenden vor Ort dafür die Weichen gestellt.

Der Wohnpark Katharina von Bora ist eine Einrichtung, die sich vor allem auf Bewohnerinnen und Bewohner mit demenziellen Erkrankungen spezialisiert hat. Ulrike Ingram betont: „Gewohnte Routinen, klare Strukturen und gezielte Anregungen sind gerade für diese Menschen wichtig. Unser Ziel ist es in den kommenden Wochen nach dem Einzug, den gewohnten Alltag herzustellen und positive Impulse zu setzen.“

Sie hat am Mittwoch auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über das genaue Einzugsdatum informiert: „Die Mitarbeitenden freuen sich darauf, „ihre“ Bewohnerinnen und Bewohner und ihr Team wieder in „ihrem“ Haus zu erleben. Die vergangenen Monate waren für alle Beteiligten anstrengend und aufregend, der Teamgedanke hat uns durch diese Zeit getragen. Dafür bin ich als Einrichtungsleiterin sehr dankbar“, erklärt Ulrike Ingram. „Unsere Mitarbeitenden sind Herz und Hand des Hauses. Wir planen am Abend des Umzugs einen Pizzaabend. Im April wollen wir einen Osterbrunch gestalten und im Mai ist ein Frühlingsfest geplant.“

Keine Gefährdung im Wohnpark Katharina von Bora

Monika Kolling stand in den vergangenen Monaten nach der Evakuierung des Hauses in ständigem Kontakt mit den zuständigen Behörden und Experten: "In Abstimmung mit den Fachleuten vom Oberbergamt und Bergamt sowie der RAG und STEAG können wir nun sagen, dass die Methangas-Konzentration im Innen- und Außenbereich der Einrichtung gefahrlos ist und nicht gesundheitsgefährdend. Die Werte werden nach wie vor regelmäßig und bedarfsorientiert gemessen. Der Kontakt zu den Experten vom Oberbergamt und Bergamt sowie der RAG und STEAG bleibt weiter bestehen.“

Sie weiß, dass der Umzugstag für alle Beteiligten noch einmal anstrengend wird: „Wir danken allen, die so viel Geduld und Verständnis aufgebracht und uns die Treue gehalten haben. Das gilt sowohl für die Bewohnerinnen, Bewohner, die Mieterinnen und Mieter, die Mitarbeitenden, die Hilfskräfte und die Kollegen in den befreundeten Häusern. Wir haben alle ein gemeinsames Ziel: Die uns anvertrauen Menschen nach Hause in den Wohnpark zu bringen.“ 

Weitere Informationen zum bevorstehenden Wiedereinzug​​​​​​​