Aktivitäten und Termine an der Bethesda Schule
Schuljahr 2024/25
11.11.24 St. Martin
20.11.24 Morgengruß
2.-6.12.24 Projektwoche „Winterdorf“ | Präsentation am 7.12.24
07. und 08.02.25 Förderkonferenzen
21.02.25 Faschingsfeier
25.03.25 Studientag der Lehrkräfte, schulfrei für die SchülerInnen
10.6.25 Bundesjugendspiele
11.6.25 Bezirkssportfest
Morgengruß in der Bethesda Schule

Viermal im Jahr lädt das "Organisationsteam Morgengruß" der Bethesda Schule, bestehend aus Bianca Schröder, Ursula Waschke, Nicole Feretti und Kerstin Kessel sowie der Musiklehrerin Claudia Müller, die ganze Schüler- und Lehrerschaft zum Morgengruß ein. Die Veranstaltungen orientieren sich an den Jahreszeiten und greifen aktuelle Themen auf.
Die Schülerinnen und Schüler werden einbezogen und haben große Freude an den Präsentationen. Zum Abschluss erhalten sie meistens ein kleines "Giveaway", ein großes Dankeschön dafür geht an den Förderverein der Bethesda Schule.
Ein Einblick gibt die folgende kleine Bildergalerie vom Morgengruß im Winter 2025. Hier treibt die Fasenacht den Winter aus.
Schülerbücherei wieder eröffnet

Nach einer längeren Renovierungsphase hat das Team der Schülerbücherei den Raum pünktlich mit Beginb der kalten Jahreszeit wieder eröffnet.
Die Bücherei der Bethesda Schule ist an drei Tagen in der Pause geöffnet und wird dann von drei Lehrkräften im Wechsel betreut. In diesen Zeiten wird gelesen, ausgeliehen und manchmal auch über ein Buch diskutiert. Natürlich können Klassen den Raum auch für Unterrichtsstunden als Lese- oder Rechercheort nutzen.
Beim Umbau ging es nicht nur darum, den Raum schöner zu gestalten, sondern auch darum, mehr Barrierefreiheit in der Bücherei herzustellen. „Wir haben vorher schon darauf geachtet, Bücher nicht ganz nach oben oder unten zu stellen, um sie zugänglicher zu machen. Wir mussten aber feststellen, dass dies nicht das Problem ist! Eine zu große Auswahl im Bereich Sachbücher, eine schlechte Darstellung von Bilderbüchern für SchülerInnen, die nicht selbst lesen können, und die Wichtigkeit einer gemütlichen Lese-Ecke, um ausgewählte Bücher erst einmal kurz anzuschauen: Das sind einige Dinge, die eine Barriere zwischen den Büchern und manchen SchülerInnen gebildet hatten. Hier hat uns in manchen Dingen auch der Schulbibliothekstag RLP im November geholfen, der neue Impulse gebracht hat“, erklärt Annika Beck.
Neben den Streich- und Bohrarbeiten wurden auch neue Sitzsäcke, Dekoration und transparente Bücherboxen angeschafft und sehr beliebte, aber beschädigte Bücher neu gekauft. Hierbei unterstützte der Förderverein der Bethesda Schule. „Der Vorstand hat prompt zugesagt und wir konnten uns sofort an das Einrichten der Bücherei machen: Das war echt klasse und hat vieles erleichtert!“, erinnert sich Sabine Kreckel. Sie und die beiden Kolleginnen freuen sich nun, mit der sehr heterogenen Leserschaft neue Konzepte zu erproben und daraus ihr eigenes Konzept passend zur „Schule der Vielfalt“ zu gestalten. „Es gibt noch viele Ideen, die wir - auch durch Input aus dem Schulbibliothekstag - erproben wollen, um Literacy an unserer Schule zum Alltag werden zu lassen: Lesescouts, Themenkisten, Bücher für Unterstützte Kommunikation...“, erklärt Verena Geier, „Aber erst einmal freuen wir uns, dass die Bücherei so gut angenommen wird und wieder mit Lesern gefüllt ist!“
Das "Winterdorf" lud zum Staunen ein

Zum Staunen lud das „Winterdorf“ in der Bethesda Schule der Stiftung kreuznacher diakonie ein, das die ganze Schulgemeinschaft in der Projektwoche gezaubert hatte. Von Musical und Theater über den mitreißenden Werkstufen-Chor, der mit „Feliz Navidad“ die Stimmung in der Turnhalle einheizte, bis hin zu vielfältigen Erfahrungsräumen, Mitmach- und Verkaufsständen auf zwei Stockwerken, wo Gebasteltes, Bedrucktes und duftendes Gebäck angeboten wurden: Das Winterdorf war eine einmalige Erfahrungswelt, in die auch viele Besucherinnen und Besucher vom gesamten Diakonie-Campus eintauchten.
Schulfest zur Projektpräsentation 2023

„Wir machen es schön – unsere Schule, unsere Kunst“. So vielfältig wie die Schülerschaft an der Bethesda Schule der Stiftung kreuznacher diakonie, eine Förderschule mit dem Schwerpunkt motorische Entwicklung, so unterschiedlich waren die Ergebnisse der Projekte, die Schülerinnen und Schüler ihren Eltern, Freunden und Besuchern vorstellten.
Zu Beginn des Festes, auf das die gesamte Schulgemeinschaft hingearbeitet hatte, enthüllte Rektor Stefan Jung-Coracas im Foyer feierlich das neu gestaltete Motto der Schule: Die mit bunten Stoffen umwickelten Maschendraht-Buchstaben zeigen den Schriftzug „Vielfalt“. „Eine große Vielfalt und bunte Mischung zeichnet unsere Schülerschaft aus“, erklärt Jung-Coracas. „Das beginnt bei den Abschlüssen, die die Schule anbietet, über die sehr unterschiedlichen Beeinträchtigungen und Erkrankungen, aber auch Talente und Fähigkeiten, die die Schülerinnen und Schüler mitbringen, bis zu den zahlreichen Nationalitäten, die vertreten sind.“
Lesen Sie mehr - Projektpräsentation in der Bethesda Schule 2023
Bethesda Schule spendet für Partnerschule in Ruanda

Der Weg von der ruandischen Hauptstadt Kigali zur „Ecole primaire“ nach Giko ist mühselig, die letzte halbe Stunde führt über eine unbefestigte Straße. Die Schülerinnen und Schülern der Bethesda Schule der Stiftung kreuznacher diakonie hörten Karl Heil, Vertreter des Ruanda-Komitees im Kreis Bad Kreuznach, gespannt zu. Die Förderschüler hatten in der Vorweihnachtszeit mit zahlreichen Aktionen Geld gesammelt und wollten nun wissen, wie es mit ihren Einnahmen weiter geht. „Das Geld, das ihr spendet, geht eins zu eins an unser Partnerbüro in Ruanda,“ erklärte der ehemalige Schulleiter des Emanuel-Felke-Gymnasiums in Bad Sobernheim. „Das Büro sorgt dafür, dass eure Partnerschule die Spende erhält.“
Eine ganz besondere Abschluss-Feier

„Ihr seid mit Abstand die Besten!“ Dieses Banner flattert über elf Köpfen des Abschlussjahrgangs der Bethesda Schule der Stiftung kreuznacher diakonie. Die Förderschule in Bad Kreuznach mit dem Schwerpunkt motorische Entwicklung verabschiedete elf ihrer jungen Erwachsenen, die sie zum Teil mehr als ein Jahrzehnt durchs Leben begleitet hat. Es ist ein emotionales Fest, das wie an jeder anderen Schule auch mit Musik umrahmt, mit Schüler-Beiträgen, Dankesworten, Reden, stolzen Eltern und aufgeregten Schülern gefeiert wird.
Schulfest 2021 - Im Zeichen von Corona

„Mach dich vom Acker, Corona – was ich als Erstes machen werde, wenn Corona vorbei ist“, lautete das Motto der Projektwoche. Was an mehreren Tagen im Garten der Schule gezeigt wurde, macht klar wie sehr die Pandemie die Kinder, die Eltern, die Lehrerinnen und Lehrer, die pädagogischen Fachkräfte, Therapeutinnen und Therapeuten sowie Stefan Jung-Coracas beeinträchtigt hat. Die Bilder, Videos und Installationen zeigen aber auch, die Vielfalt und Lebenslust der Kinder, die hier lernen.
Schülerinnen und Schüler unterstützen Förster im Soonwald

Am 15.10.2019 hat die Klasse G 6/7 der Bethesda Schule einen Ausflug in den Soonwald gemacht.
Die 9 Schüler und 4 Lehrer haben sich dort mit 3 Förstern getroffen.
Die Förster hatten kleine 1-jährige Bäumchen besorgt.
In drei Gruppen - mit jeweils einem Förster - durften wir helfen die jungen Buchen und Weißtannen zu pflanzen.
Hierfür gruben wir mit einem Spaten zuerst Löcher in den Waldboden.
Dann setzten wir die Bäumchen vorsichtig mit den Wurzeln in die Erde.
Danach wurde das Loch mit Erde wieder zugemacht.
Insgesamt pflanzten wir 270 junge Bäume.
An diesem Tag haben wir viele neue Erfahrungen gesammelt und interessante Dinge über die Natur gelernt.
Als wir mit der Arbeit fertig waren, wurden wir vom Förster mit einem leckeren Picknick belohnt.
Im Anschluss daran sind wir müde, aber sehr glücklich wieder in die Schule gefahren.
"Adios, Bethesda Schule!"

Plötzlich war die Schule vorbei: Zur Schulabschlussfeier der Bethesda Schule konnte Rektorin Margarethe Mergen-Engelbert die acht Jugendlichen, ihre Eltern und Verwandten, ihre Klassen und die Schulgemeinschaft begrüßen. Die Sporthalle der Schule war mit Blumen und Sombreros stilecht geschmückt. Im Rahmen ihrer Ansprache würdigte Mergen-Engelbert jeden der acht Schülerinnen und Schüler, ging auf alle persönlich ein und nannte dabei Besonderheiten aus dem Unterricht sowie dem Schulleben.
Zur Zeugnisübergabe wurde allen Absolventen durch die Schulleiterin und ihren Stellvertreter, Stefan Jung-Coracas, eine Urkunde überreicht. Die Schulleitung belohnte außerdem im Auftrag der Bildungsministerin soziales Engagement der Schülerschaft mit einem Büchergutschein.
Alle Abgänger werden nach den Ferien auf die weiterführende Schule in Hochheim/Hessen wechseln, in die Werkstätten ZOAR in Alzey, auf die Asbacher Hütte und die ortsansässigen Werkstätten der Stiftung kreuznacher diakonie, die Lebenshilfe-Werkstätten in Bretzenheim/Nahe sowie in die Tagesförderstätte der Stiftung kreuznacher diakonie.
Der Jugenchor gestaltete die Feier abwechslungsreich mit und begeisterte die Gäste, die teilweise von weit her gekommen waren. Auch die drei Klassen der Absolventen prägten die Feier mit ihren Beiträgen. Die Tanz-AG der Schule beeinduckte mit einer ausdrucksstarken Tanznummer.
Nach der Feier ließen alle Absolventen bunte Luftballons mit ihren Zukunftswünschen in den Himmel steigen.

Theaterfahrt nach Mainz
Die Klasse Hören aus der Mittel- und Oberstufe des Bildungsgangs ganzheitliche Entwicklung berichtet von einer Klassenfahrt:
Etwas bange war uns schon. Wir hatten uns nämlich im Dezember vorgenommen, mit fünf Rollstuhlfahrern mit der Bahn nach Mainz zu fahren. Wir hatten Glück: Die Bahn zeigte sich von ihrer funktionierenden Seite. Obwohl es im Abteil etwas eng wurde, kamen wir sicher an und auch wieder zurück. Es gab viele rücksichtsvolle, hilfsbereite und freundliche Begegnungen an den Bahnhöfen und während der Fahrt. Bekanntlich sind ja in der Vorweihnachtszeit besonders viele Engel unterwegs.
Große Freude löste das Wiedersehen mit einer ehemaligen Mitschülerin, ihrem Vater und einer ehemaligen Klassenlehrerin mit ihrer kleinen Tochter aus. Sie hatten sich extra aufgemacht, um sich dem Theaterbesuch anzuschließen.
Das Theaterstück ("Pünktchen und Anton") hat alle Schüler in ihrer Unterschiedlichkeit angesprochen und mitgenommen, sei es durch das bewegte Bühnenbild, die Beleuchtung, die farbigen Kostüme, die musikalische Untermalung oder nicht zuletzt durch den spannenden Inhalt der Geschichte.
Für die Rückfahrt gab es noch warme Brezel für alle am Mainzer Hauptbahnhof. Das schmeckte an diesem Tag und in der Gemeinschaft besonders gut.
Oldtimerfestival an der Bethesda Schule
Mindestens 15 Oldtimer und 2 Motorräder fuhren laut röhrend und knatternd auf den Schulhof der Bethesda Schule.
Begeistert nutzten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, mit den Fahrern der Oldtimer (darunter eine Corvette Stingray, ein Ford Mustang, ein Austin Healey Froschauge, ein VW Bulli mit Panoramaschiebedach, ein 50er-Jahre Bentley, Cabriolets von VW und BMW und viele mehr) über das Diakoniegelände zu fahren. Die Rollstuhlfahrer freuten sich über eine Fahrt in einem umgebauten Oldtimeromnibus.
Doch wie kam es überhaupt dazu? Die Veranstalter des 2. Cow Mountain Classic Day, Erik Thomas, Markus Saueressig, Raoul Riegermann und Jochen Link, sammelten im Rahmen der Veranstaltung Spenden für die Bethesda Schule. Gemeinsam mit ihren Freunden vom Oldtimerclub kamen sie nach Bad Kreuznach und überreichten dem Förderverein der Bethesda Schule eine großzügige Spende in Höhe von 3333,33 Euro. So wurde an diesem Tag den Schülerinnen und Schülern eine doppelte Freude bereitet.
