Sechs Diakoninnen und Diakone eingesegnet

Sechs Diakoninnen und Diakone wurden eingesegnet

Sechs Diakoninnen und Diakone wurden eingesegnet

Am Sonntag wurden vier Frauen und zwei Männer in das Amt der Diakonin oder des Diakons eingesegnet. Im Auftrag der Evangelischen Kirche im Rheinland nahmen Kirchenrat Pfarrer Professor Dr. Bernd Wander, Pfarrer Christian Schucht, Theologischer Vorstand der Stiftung kreuznacher diakonie, sowie die Leiterin der Diakonenausbildung, Diakonin Doris Borngässer, die Einsegnung bei einem feierlichen Gottesdienst in der Diakonie Kirche vor. Die Predigt hielten Pfarrerin Sabine Uhl und Pfarrer Frank Dittmann, die beide als Dozenten in der Diakonenausbildung unterrichten. Die neuen Diakoninnen und Diakone arbeiten in unterschiedlichen Bereichen. Markus Bischof ist in der Evangelischen Kirchengemeinde Neunkirchen tätig, Martina Enk beim Evangelischen Gemeinschaftswerk Pfalz, Jaqueline Herrmany in der Evangelischen Kirchengemeinde Wolfersweiler, Andreas Horn in der Universitätsklinik Homburg/Saar, Nadja Kehrein in der Stiftung kreuznacher diakonie im Bereich Leben mit Behinderung in Meisenheim und Irmgard May ebenfalls in der Stiftung kreuznacher diakonie im Bereich Leben mit Behinderung in Rhaunen.

Insgesamt 22 Einrichtungen der Evangelischen Landeskirchen bilden Diakoninnen und Diakone aus. Diese arbeiten je nach ihrer sozial-pflegerischen Fachausbildung in vielfältigen Bereichen von Kirche und Diakonie. Die zweijährige berufsbegleitende Ausbildung zur Diakonin oder zum Diakon umfasst unter anderem Fächer wie Neues und Altes Testament, Ethik, Katechetik, Seelsorge und Jugendarbeit.

Mit der Einsegnung endete auch der Konvent der Diakonischen Gemeinschaft Paulinum. Er findet traditionell am ersten Adventswochenende statt. Zwei Frauen und zwei Männer wurden in diesem Jahr in die Diakonische Gemeinschaft aufgenommen. Neben der Schwesternschaft ist die Diakonische Gemeinschaft Paulinum die zweite Gemeinschaft, die mit ihren Mitgliedern in besonderer Weise zur diakonischen Ausrichtung der Stiftung kreuznacher diakonie beiträgt. Angesichts der immer kleiner und älter werdenden Schwesternschaft (heute noch 13 Diakonissen) wächst die Bedeutung der Diakonischen Gemeinschaft für das Unternehmen.