Schlemmen gegen den Corona-Blues im Haus Bergfrieden

Jeder kennt sie, fast alle lieben sie: Gefüllte Klöße. Unter dem Motto  „Schlemmen gegen den Corona-Blues“ brachte das Haus Bergfrieden in Kirn mit Hilfe der Verpflegungsbetriebe der Stiftung kreuznacher diakonie das Lieblingsessen der Bewohnerinnen und Bewohner auf den Tisch. Die Einrichtung der Seniorenhilfe der Stiftung kreuznacher diakonie will in diesen Zeiten, die zahlreiche Einschränkungen mit sich bringen, den Seniorinnen und Senioren eine Freude machen und hatte ein  Wunsch-Essen zur Abstimmung gestellt. Die Wahl fiel einstimmig auf „Gefüllte Klöße“. Zubereitet nach einem alten Rezept der früheren Küchenleiterin des Hauses, Anke Herrmann, landete dieses besondere Mittagessen pünktlich in Kirn. Angesichts von bis zu 2500 Portionen, die die Verpflegungsbetriebe täglich in 68 Einrichtungen der Stiftung kreuznacher diakonie in Rheinland-Pfalz bringen, ist das eine echte logistische Herausforderung. „Es schmeckt ganz wunderbar“, hörten Benno Ulherr, Abteilungsleiter der Verpflegungsbetriebe, und Stefanie Lee, Küchenleiterin der Produktionsküche in Bad Kreuznach. Sie waren nach Kirn gekommen, um sich persönlich davon zu überzeugen, dass alles reibungslos funktioniert. Neben dem Hinweis „Die Klöße könnten ruhig größer sein – wie Kindsköpfe halt“, nahmen sie auch den Wunsch mit, dass es dieses Gericht „ruhig öfter – so alle 14 Tage halt“ geben dürfte. Eine passende Tischdeko zum 3-Gänge-Menü mit Suppe und Salat unterstrich die Atmosphäre. Zum Dank gaben die Bewohnerinnen und Bewohner ihren Gästen Applaus und ein kleines Ständchen mit auf den Nachhause-Weg.