Neunkirchen | 13 junge Mediziner starten mit praktischer Ausbildung

13 Medizinstudentinnen und -studenten beginnen heute ihr Praktisches Jahr (PJ) am Diakonie Klinikum Neunkirchen (DKN). Sie werden im praktischen und somit letzten Abschnitt ihres Studiums in den Abteilungen Anästhesie, Chirurgie, Innere Medizin und Neurologie eingesetzt. Der überwiegende Teil der PJ-Studierenden kommt von der Universität in Homburg. Viele stammen aber ursprünglich nicht aus dem Saarland, sondern sind für Studium und PJ hergezogen. Seit 1973 ist das DKN Akademisches Lehrkrankenhaus; vor wenigen Jahren wurde das Ausbildungskonzept grundlegend überarbeitet und findet seitdem bundesweit Nachahmer. Die PJ-Plätze sind in jedem Ausbildungsabschnitt komplett besetzt und wurden mittlerweile verdoppelt: „Wir bieten eine faire Entlohnung, wöchentliche Fortbildungen, Notarzteinsätze, freiwillige Nacht- und Wochenenddienste, um den Studierenden maximale Chancen zu bieten, unter professioneller Anleitung Erfahrungen zu sammeln und ihr Können auszuweiten. Im Fokus unseres Konzeptes steht die Wertschätzung der jungen Kollegen“, erklärt der Studienbeauftragte Dr. Marc Wrobel, stellvertretender Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin am DKN. Durch flache Hierarchien und die Möglichkeit, im Tagesgeschehen mitzuwirken, gewährleisten die Mediziner, dass der Nachwuchs fester Bestandteil der Teams wird. Ein Erfolgsrezept, das Früchte trägt: Von den früheren PJlern sind eine Reihe junger Ärztinnen und Ärzte nach ihrem Abschluss im DKN geblieben.