Meisenheim | Wand für den Frieden im Bodelschwingh Zentrum

Person steht vor einer Wand mit Papiertauben und hält eine Taube in der Hand

Die Wand für den Frieden im Bodelschwingh Zentrum in Meisenheim

Der Krieg in der Ukraine beschäftig seit Monaten die Welt. Auch im Bodelschwingh Zentrum in Meisenheim, einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung der Stiftung kreuznacher diakonie, vergeht kein Tag, an dem der Krieg kein Thema ist. Um Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Ängste, Sorgen und Hoffnungen in Worte zu fassen, wurde im Rahmen der Mit-Mach-Aktion des Bereichs Geistliches Leben im April und Juni eine „Wand für den Frieden“ errichtet.  

„Suche Frieden und jage ihm nach!“, so lautet nach Psalm 34,15 der Vers, der neben weißen Friedenstauben aus Papier die Wand im Vorraum der Gaststätte schmückt. Hier können Tauben beschriftet und bemalt und anschließend mit Klettpunkten befestigt werden. Auf ihnen stehen Texte wie „Friede. Kein Krieg“ oder „Einer muss den Frieden beginnen wie den Krieg. Überall, wo Liebe ist, ist der Ort, wo auch Frieden ist“, die das widerspiegeln, was viele beschäftigt. Das Angebot richtete sich an alle Mitarbeitenden sowie Bewohnerinnen und Bewohner des Zentrums, denen die Wand einen Ort bietet, ihre Gedanken und Gefühle festzuhalten. Den Abschluss fand die Aktion am 12. Juni in einem feierlichen Gottesdienst.

Für den Frieden stark machen - Aktivitäten in der Stiftung kreuznacher diakonie