Mit mehr als 10.000 Euro unterstützte der Förderverein der Kinderklinik e.V. das Diakonie Krankenhaus im vergangenen Jahr. Symbolisch für die kleinen und großen Spenden übergaben die erste und zweite Vorsitzende einen Reanimationswagen an das Team der Kinder- und Jugendmedizin.
„Wir freuen uns sehr über die Neuanschaffung des Reanimationswagens für die Kinderintensivstation.“ sagt Dr. Christoph von Buch, Chefarzt der Kinder-, und Jugendmedizin. „Der Wagen ist eine mobile Einheit, die mit intensivmedizinischem Equipment ausgestattet ist und ermöglicht es in jedem der vier Kreißsäle sowie dem Notfall-OP notwendige Maßnahmen sofort nach der Geburt einzuleiten“ ergänzt Kira Bayer, Pflegedienstleitung.
Weiterhin wurden moderne Inkubatorhauben für die kleinen Frühgeborenen beschafft, die für die entwicklungsfördernde Pflege wichtig sind. Sie schirmen die Neugeborenen von Umgebungsgeräuschen und Licht ab und ermöglichen so ein ungestörtes Aufwachsen. Außerdem sind sie so ausgestattet, dass z.B. eine Phototherapie problemlos und ohne Störungen von außen durchgeführt werden kann. Die alten Hauben waren in die Jahre gekommen und entsprachen nicht mehr dem neusten Stand.
Während sich die werdenden Mütter im Aufnahmegespräch für den Kreißsaal befinden, kann sich der kleine Nachwuchs in der neuen, ebenfalls vom Kinderförderverein finanzierten Spielecke die Zeit vertreiben.
Außerdem profitieren frisch gebackene Mamas im neu eingerichteten Stillzimmer von einem modernen und funktionalen Highboard. Auch diese Anschaffung ermöglichte der Kinderförderverein. Im Schrank sind Pumpsets, Flaschen und Stillzubehör hygienisch verpackt und staubsicher verstaut. Stillende Mütter können sich dort selbst mit allen Utensilien versorgen. Gitte Petermann, 1. Vorsitzende des Vereins, freut sich, dass sie mit großen und kleinen Spenden den Arbeitsalltag auf der Kinder- und Jugendstation komfortabler machen können.„Es ist uns ein Herzensanliegen die wertvolle Arbeit auf der Kinder- und Jugendabteilung zu unterstützen“ sagt Gitte Petermann „und das bereits seit mehr als 30 Jahren.“