Bad Kreuznach | Kinderstationen ziehen zusammen

Die Wände auf der Kinderstation sind mit bunten Farben und spielenden Kindern bemalt

Die Station für Kinder und Jugendliche ist in neu renovierte Räumlichkeiten gezogen

Im vierten Stock des Diakonie Krankenhauses sind die Wege kürzer geworden. Die Kinderstation für 2- bis 18-Jährige ist in neue Räume umgezogen, die direkt an die Station für Säuglinge und Kleinkinder angrenzen. Durch die räumliche Nähe der beiden pädiatrischen Stationen entstehen Synergien, die die Versorgung der kleinen Patienten optimieren und die Arbeitsabläufe im Pflegealltag spürbar erleichtern.

So sind die Patientenzimmer zwar den Stationen zugeordnet, können aber bei Bedarf zwischen den benachbarten Stationen flexibel eingesetzt werden. „Diese Flexibilität und die kurzen Wege fördern die Zusammenarbeit zwischen den beiden Teams und ermöglichen eine optimale Versorgung unserer Patientinnen und Patienten zu jeder Zeit“, erklärt Stationsleiter Krischan Römer.

Die renovierten Stationen beeindrucken mit einer einheitlichen, kindgerechten Wandgestaltung. Die fröhlichen Wand-Tattoos verdankt die Klinik dem Engagement des Vereins „Ingelheimer Halbe“, der den Erlös des Sebastian-Münster-Stadtlaufes, insgesamt 4500 Euro, dem Kinderförderverein des Diakonie Krankenhauses Bad Kreuznach spendete. Auch das Spielzimmer ist umgezogen und ist in zentraler Lage nun für alle Altersgruppen zugänglich. Die Neuerungen schaffen eine warme, einladende Atmosphäre, die den Bedürfnissen der jungen Patientinnen und Patienten gerecht wird.

Der Umzug bringt weitere Vorteile mit sich: Der frei gewordene Raum wird nun genutzt, um die pädiatrische Aufnahmeambulanz an einem Ort zusammenzufassen. Damit rücken stationäre und ambulante Bereiche zusammen, was auch hier die Wege kürzer und die Abläufe effizienter macht. Gleichzeitig erhält die Kinderintensivstation mehr Platz.