Bad Kreuznach | Erfolgreicher Abschluss von sieben Praxisanleiterinnen

Praxisanleiterinnen erhalten Zeugnisse überreicht

Sie lotsen die Azubis durch die Ausbildung

Sieben Pflegefachfrauen haben an den Schulen für Gesundheits- und Pflegeberufe der Stiftung kreuznacher diakonie ihre Weiterbildung zur Praxisanleiterin erfolgreich bestanden: Elena Mitrushchenkova, Anika Lersch-Kessel, Lara Schug, Anastasia Wunder, Kerstin Gruber, Saskia Schäfer und Christin Pfennig sind nun mitverantwortlich für die Einarbeitung neuer Kolleginnen und Kollegen, vor allem aber für die praktische Ausbildung des Pflegenachwuchses.

Ihre Rolle in der Ausbildung der verschiedenen Gesundheitsberufe ist von zentraler Bedeutung. Mit Unterstützung der Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter werden die theoretischen Kenntnisse in den verschiedenen pflegerischen Bereichen umgesetzt und die Auszubildenden schrittweise an ihre berufspraktischen Aufgaben herangeführt. „Eine professionelle und gut organisierte praktische Ausbildung trägt dazu bei, Auszubildende und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den jeweiligen Beruf zu begeistern. Je mehr Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter es gibt, desto besser, denn so werden unsere Auszubildenden praxisnah und auf hohem Niveau angeleitet“, so Schulleiterin Tanja Lucas, die die Weiterbildung gemeinsam mit Maximilian Dockendorff leitete. Bei der offiziellen Zeugnisübergabe gratulierten sie gemeinsam mit Carmen Lörsch, stellvertretende Pflegedirektorin des Diakonie Krankenhauses, und Andreas Kerner, Einrichtungsleiter des Wohnparks Sophie Scholl, den Teilnehmerinnen zu ihren sehr guten Abschlüssen.

Auch Pflegepädagoge Maximilian Dockendorff freut sich über die durchweg sehr guten Noten und die Qualität der schriftlichen Abschlussarbeiten: „Mit Ihrer Expertise und Ihren kreativen Ideen zur Weiterentwicklung gestalten Sie die Zukunft der Pflege. Darauf können Sie stolz sein.“ Die besten Absolventinnen sind Elena Mitrushchenkova vom Pfr. Kurt Velten Seniorenheim in Sohren und Kerstin Gruber (Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie), die mit ihren Facharbeiten und Anleitungen nicht nur die Dozenten, sondern auch ihre Kolleginnen und Kollegen beeindruckten.

Gut 300 Stunden Theorie standen seit Februar auf dem Stundenplan, um künftig Auszubildende, Studenten und neue Kollegen praxisnah und mit fundiertem pädagogischen Wissen anleiten zu können. Vielfältige Inhalte bildeten das Rüstzeug der frisch gebackenen Praxisanleiterinnen für die kommenden Aufgaben. Sie sind nun in der Lage, Lernende in der Praxis kompetent zu begleiten, für sie Lernprozesse zu initiieren und auszuwerten. All dies wenden die Absolventinnen nun in ihrer Arbeit in den Einrichtungen der Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie, der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz und der Stiftung kreuznacher diakonie an.

Der nächste Kurs mit 16 Teilnehmenden startet bereits im September, Anmeldungen für die Weiterbildung im Februar 2025 nimmt die Schule bereits entgegen. Zugangsvoraussetzungen für die Teilnahme an der Weiterbildung sind eine abgeschlossene dreijährige Pflegeausbildung und mindestens ein Jahr Berufserfahrung.