Daniel Parker ist neuer Regionalleiter bei der Seniorenhilfe

Daniel Shepherd Parker hat mit Beginn des Jahres die Regionalleitung Rheinland-Pfalz des Geschäftsfeldes Seniorenhilfe der Stiftung kreuznacher diakonie übernommen. Der studierte Betriebswirtschaftler ist zuständig für die sechs stationären Einrichtungen und die fünf Diakonie Sozialstationen, die er im Laufe der kommenden Wochen nacheinander kennen lernen wird. „Betriebswirtschaft im sozialen Bereich ist schon etwas Besonderes“, weiß er. Es gelte, den Spagat zwischen ethischer Verantwortung für Mitarbeitende, Bewohnerinnen und Bewohner sowie Klienten und dem betriebswirtschaftlichen Erfolg zu bewältigen.

Als Referent beim Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe (VDAB) war Daniel Parker zuvor für die Beratung der Mitgliedseinrichtungen und die Verhandlung von Pflegesätzen zuständig, wechselte dann in die zum Verband gehörende Beratungsgesellschaft und hatte hier überall rein strategische Aufgaben. Anschließend übernahm er im operativen Geschäft die Leitung zweier stationärer Einrichtungen in der Altenpflege in Rheinland-Pfalz mit je 46 Betten, bevor er jetzt in neuer Funktion zur Stiftung kreuznacher diakonie wechselte.

Nach der ersten Arbeitswoche ist für ihn schon klar: „Die Probleme sind überall dieselben: wir müssen Personal gewinnen, indem wir ein gutes Arbeitsumfeld gestalten, um den Bewohnerinnen und Bewohnern gerecht zu werden.“ Die tägliche Anfahrt  (41 Kilometer) von seiner Heimatgemeinde Westhofen in Rheinhessen nimmt der 38-jährige Vater dreier Kinder (elf, neun und sechs Jahre alt), gern in Kauf, zumal ihm sein kommunalpolitisches Engagement dort sehr am Herzen liegt.