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Schlaganfall-Station (Stroke Unit)

Durch die Durchblutungsstörung im Gehirn, durch welche ein Schlaganfall ausgelöst wird, entstehen teilweise erhebliche neurologische Ausfallerscheinungen. Um die Schädigung des Gehirnes möglichst gering zu halten, zählt bei der Erkennung und Behandlung eines Schlaganfalls jede Minute.

Stroke Unit?

Das Diakonie Klinikum Neunkirchen verfügt über eine Schlaganfall-Station (Stroke Unit), die speziell dafür ausgerüstet ist, im Fall eines Schlaganfalls schnell die notwendige Behandlung einzuleiten, um die neurologische Schädigung zu stoppen oder ihr entgegenzuwirken. Die Qualität der technischen Ausstattung sowie die Arbeitsweise des speziell geschulten Personals sind von der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft und der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe zertifiziert.


Ziel der Akutversorgung ist es, die beeinträchtigten Funktionen, wie etwa das Sprechen oder Schlucken, schnellstmöglich wieder herzustellen. Dafür stehen die gesamten diagnostischen Einrichtungen der Klinik wie Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT, Kernspin) oder Duplexsonographie des Gefäßsystems zur Verfügung.

Je schneller nach einem Schlaganfall eine Lyse-Therapie einsetzt umso größer ist die Chance, das Blutgerinnsel, das die Durchblutung des Gehirns mindert, aufzulösen. Damit sich die Situation der Schlaganfall-Patienten nach der Akutbehandlung stetig weiter verbessert, kümmern sich unsere Experten auch um Fragen der Nachsorge und Rehabilitation.

Dr. med. Andrea Teschner
Leitende Oberärztin

Ihre Ansprechpartnerin

Heike Hinsberger
Sekretariat

Diakonie Klinikum Neunkirchen gGmbH
Brunnenstraße 20
66538 Neunkirchen

Tel.: 06821/18-2701
Fax: 06821/18-2709

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