Bad Kreuznach/Rheinböllen | Bestnote für zwei Diakonie Sozialstationen

Hände halten sich und drücken Trost und Unterstützung aus

Pflege in den eigenen vier Wänden, Wundmanagement, hauswirtschaftliche Unterstützung, Ausbildung und auch die palliative Versorgung am Ende des Lebens – all diese Leistungen gehören zum Repertoire der Diakonie Sozialstationen.

Dreimal infolge die Bestnote 1,0 – das gab es in der Geschichte der Diakonie Sozialstationen, dem Ambulanten Dienst der Seniorenhilfe der Stiftung kreuznacher diakonie bisher noch nie. Das Team der Diakonie Sozialstation Rheinböllen hat genau dieses Traum-Ergebnis bei der Prüfung durch den Medizinischen Dienst erreicht und somit das dritte Jahr zu hundert Prozent überzeugt. Pflegedienstleiterin Kerstin Jakobs ist zurecht stolz auf diese Leistung ihrer Mitarbeitenden, die in den Bereichen Pflege und Hauswirtschaft täglich ihr Bestes geben. „Seit der Gründung unserer Diakonie Sozialstation in Rheinböllen war das erst die dritte Prüfung – und wir haben jedes Mal so super abgeschlossen“, freut sie sich. Pflege in den eigenen vier Wänden, Wundmanagement, hauswirtschaftliche Unterstützung, Generalistische Ausbildung und auch die palliative Versorgung am Ende des Lebens – all diese Leistungen gehören zum Repertoire der Diakonie Sozialstationen. In den Verbandsgemeinden Rheinböllen und Stromberg sind die Teams unterwegs, im Laufe eines Jahres nahmen 190 Menschen die Leistungen zuhause in Anspruch, zudem wurden 488 umfangreiche Beratungsgespräche rund um das Thema Pflege geführt. Auch der Kurs „Demenz verstehen“, der sich an pflegende Angehörige richtet, wird regelmäßig in den Räumen in der Marktstraße 6-8 angeboten. Dort ist auch das Café Spurensuche, ein Betreuungsangebot für Menschen mit und ohne Demenz zu finden.

Zur selben Zeit hatte auch die benachbarte Diakonie Sozialstation in Bad Kreuznach Besuch vom Medizinischen Dienst – und heimste ebenfalls die Note 1,0 ein. Pflegedienstleiter Michael Wagner betont: „Die verschiedenen Aufgaben in der ambulanten Pflege sind alle gleich wichtig. Von der Pflegefachkraft über die Hauswirtschaftskraft bis zu den Kolleginnen und Kollegen vom Mobilen Sozialen Dienst – diese Leistung haben wir alle gemeinsam erbracht.“ Von Bad Kreuznach aus werden etwa 230 Menschen in der Stadt und der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach, in den Verbandsgemeinden Langenlonsheim, Bingen und Rhein-Nahe, sowie in Bad Münster am Stein und der Stadt Bingen betreut. Mehr als 180 Beratungsgespräche wurden hier geführt.