Aufnahme und Entlassung

Keiner geht gern ins Krankenhaus. Jedenfalls nicht als Patient. Aber wenn es schon sein muss, dann soll es auch helfen. Das macht leider auch ein paar Formalitäten notwendig und zwar gleich zu Beginn bei der Aufnahme. Unsere administrative Patientenaufnahme im Erdgeschoss des Krankenhauses heißt Sie willkommen und hilft Ihnen beim „einchecken“.

Aufnahme

Aufnahme

Unser Patientenservice ist Ihr erster Ansprechpartner in unserem Krankenhaus und macht es Ihnen leicht, die erforderlichen Formalitäten zu erledigen. Sie sind kein Selbstzweck, sondern dienen dazu, Ihre Zeit bei uns so gut wie möglich für Ihre medizinische Versorgung zu nutzen.

Bitte beachten Sie folgende Punkte:

Entlassung

Entlassung

Ab 1. Oktober 2017 haben Patientinnen und Patienten Anspruch auf ein strukturiertes, an ihre individuelle Situation angepasstes Entlassmanagement. Darauf haben sich die Spitzenverbände der Krankenkassen, die Kassenärztliche Bundesvereinigung und die Deutsche Krankenhausgesellschaft vertraglich geeinigt und so steht es jetzt im Sozialgesetzbuch (§ 39a Abs. 1 SGB V). Ziel ist es, eine kontinuierliche Versorgung und einen lückenlosen Übergang zwischen stationärer und ambulanter Behandlung zu gewährleisten.

Krankenhäuser dürfen ein solches Entlassmanagement aber nur umsetzen, wenn der Patient dem zustimmt. Deshalb erhält ab Oktober jeder bei der stationären Aufnahme ein Informationsschreiben sowie eine Einwilligungserklärung zu diesem Thema. Diese Einwilligung ist freiwillig und kann jederzeit widerrufen werden.

Wenn ein Patient dem Entlassmanagement zustimmt, übermittelt das Krankenhaus alle für die weitere Versorgung wichtigen Informationen an den weiterbehandelnden Arzt und an Institutionen wie z.B. Rehabilitationseinrichtungen. Beispielsweise hält das Krankenhaus darin fest, wenn eine Rehabilitation im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt notwendig erscheint, Pflegedienste oder Essen auf Rädern benötigt werden oder andere unterstützende Maßnahmen, etwa Hilfe im Haushalt oder bei der Kinderbetreuung.

Zusätzlich wird bei der Aufnahme das Einverständnis abgefragt, die Daten zum Entlassmanagement an die Kranken- bzw. Pflegekasse weitergeben zu dürfen. Dadurch kann auch von deren Seite Unterstützung für die Weiterversorgung eingeleitet werden.

Was heißt das für den Patienten?

Für die Patientin oder den Patienten ändert sich konkret nicht viel. Neben dem Arztbrief, der nun Entlassbrief heißt, erhält man, falls nötig, eine Krankschreibung. Sollte auch nach der Entlassung die Einnahme von Medikamenten erforderlich sein, bekommen Patienten diese samt Medikationsplan für bis zu drei Tage mit auf den Weg. Im Medikationsplan werden alle Arzneimittel inklusive Wirkstoff, Dosierung und Einnahmegrund vermerkt, die der Patient zu diesem Zeitpunkt einnimmt. Zukünftig  soll dort zusätzlich ein sogenannter QR-Code vermerkt werden, über den weiterbehandelnde Ärzte, Krankenkasse und andere an der Versorgung Beteiligte auf die Informationen zur Medikation zugreifen können.


Auf diese Weise muss sich niemand nach der Entlassung allein gelassen fühlen. Wir als Krankenhaus unterstützen  die Absicht des Gesetzgebers, Standards für die Nachsorge zu setzen und eine Stabilisierung der erreichten Behandlungserfolge sicherzustellen.

Ihre Ansprechpartnerin

Sabrina Lana
Regionalleitung Administration Krankenhäuser und Hospize

Diakonie Klinikum Neunkirchen gGmbH
Brunnenstraße 20
66538 Neunkirchen

Tel.: 0681/3886-110

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Ihre Ansprechpartnerin

Sabrina Wilbert
Leitung Administration Krankenhäuser und Hospize

Stiftung kreuznacher diakonie
Ringstraße 58
55543 Bad Kreuznach

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